18. Pacemakers Marathon

Raddemo für eine Welt ohne Atomwaffen

Martin Tontsch bei Pacemaker Radmarathon 2022
Bildrechte Arbeitsstelle kokon

Nach 15,5 Stunden Fahrt war der 18. Pacemakers Radmarathon für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen am Samstagabend, den 6. August, Geschichte. In diesem Jahr radeln über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gesamtstrecke von rund 340 Kilometern von Bretten über Neckargemünd, Mannheim, Kaiserslautern nach Ramstein und dann über Landau zurück nach Bretten. Damit protestieren die Pacemakers – Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt – gegen die Aufrüstungs- und Modernisierungspläne von Atomwaffen.

Martin Tontsch, Referent der Arbeitsstelle kokon, Teilnehmer beim Pacemaker Radmarathon 2022

Ökumenische FriedensDekade 2022

Stadtkirche Hersbruck
Bildrechte Von Tilman2007 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Dekanat Hersbruck wird Schwerpunktdekanat

Am 6. November wird die Ökumenische FriedensDekade in Hersbruck eröffnet.

In den folgenden zehn Tagen bis Buß- und Bettag wird in zahlreichen Veranstaltungen deutlich, wie Friedensarbeit als Querschnittsaufgabe kirchlichen Handelns wahrgenommen wird.

Plakat Ökumenische FriedensDekade 2022
Bildrechte Ökumenische FriedensDekade e.V.

"Gegen Angst helfen Menschen, die die Zuversicht nähren, dass es trotz dieses Krieges weitergehen kann auf dem Weg zum Frieden"

Angst
Bildrechte CCO/Canva

Krieg in der Ukraine, Corona, die Klimakrise – all das löst bei vielen Menschen große Ängste aus. Was man dagegen tun kann – und wie der Glaube in Krisenzeiten Trost und Zuversicht spenden kann, erklärt im Interview die Pfarrerin und Traumafachberaterin Claudia Kuchenbauer.

Interview mit Bettina Ullrich, Redakteurin von Sonntagsblatt 360°EVANGELISCH

Ist Frieden noch realistisch?

 
 
Krieg in der Ukraine
Bildrechte wikimedia.org/wikipedia/commons/2/20/Lysychansk

Vortrag über evangelische Friedensethik angesichts des Überfalls auf die Ukraine. Mit – gerne auch kontroverser – Diskussion.
Di, 3.5.2022 19:30 Uhr, Nikolaus-Selnecker-Platz 6, Hersbruck

Der Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 markiert eine "Zeitenwende“. Dass mitten in Europa ein Land das andere überfällt, war in den letzten Jahren im öffentlichen Diskurs kaum für möglich gehalten worden. In der evangelischen Friedensethik standen Stichworte wie „Gerechter Frieden“, „Zivile Sicherheit“ und „Verantwortungspazifismus“ im Vordergrund. War das alles naive Kirchensicht, die vielleicht sogar mitverantwortlich ist für mangelnde Wehrhaftigkeit und gefährliches Appeasement? Oder bleiben die Grundansätze richtig, trotz Rückschlägen? Welche Perspektiven für einen langfristigen Frieden in Europa gibt es und was können wir dafür tun?

Pfarrer Martin Tontsch von der Arbeitsstelle für konstruktive Konfliktbearbeitung in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ist erfahrener Mediator und arbeitet an einer Friedenskonzeption der Evang.-Luth. Kirche in Bayern mit, die im kommenden Jahr erscheinen wird.

Kontakt:Dr. Lydia Kossatz lydia.kossatz@elkb.de, Telefon 09151/2521

 

Studientag: Vom Sicherheitsdenken zur Friedenslogik

Studientag 2022
Bildrechte neff

Herzliche Einladung zum STUDIENTAG am Samstag, 30. April 2022 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindezentrum der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fischbach.
Thema des Studientages:
Vom Sicherheitsdenken zur Friedenslogik
Ziviles Friedensengagement im friedenspolitischen Diskurs mit Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach

Der Studientag wird veranstaltet von NEFF, AEE, pax christi, IKF, ÖNB und der Rummelsberger Brüderschaft.

Hier finden Sie den Flyer.

Friedensethik in Zeiten des Krieges

Krieg
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Mittwoch, 23.03.2022 | 19.30 Uhr | online-Vortrag

Ich begehre, nicht schuld daran zu sein - Friedensethik in Zeiten des Krieges

Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine trifft auch die Kirchen unvorbereitet. Während die emotionale Erschütterung in den vielen Friedensgebeten einen geschützten Raum findet, zeigt sich in den ersten öffentlichen Aussagen aus den Kirchen eine große Sprachlosigkeit. Viele friedensethischen Gewissheiten halten den Bildern der brutalen Angriffe auf ukrainische Zivilisten nicht stand. Die Folge: Der Ruf "Waffen für die Ukraine" löst für viele den vertrauten Slogan "Frieden schaffen ohne Waffen" ab, während andere weiter die Hoffnung auf Verständigung mit Putin beschwören und dem Westen eine Mitschuld an der Eskalation geben

Arnd Henze wird in seinem Vortrag den konkreten Herausforderungen und Dilemmata in diesem Krieg nachgehen. Als WDR-Journalist beschäftigt sich der gelernte Theologe seit 1990 mit sicherheitspolitischen Fragen. Er hat aus vielen Konfliktregionen wie Afghanistan, Libyen, Irak und Mali berichtet und den Konflikt um die Ukraine seit 2013 journalistisch intensiv begleitet. In seinem kirchlichen Engagement hat sich Henze seit der Friedensbewegung der 1980er Jahre intensiv an den friedensethischen Debatten der Evangelischen Kirche beteiligt, inzwischen auch als Mitglied der EKD-Synode. 

In der Zeitschrift "Zeitzeichen" hat er sich Anfang März zur Krisenkommunikation der Kirche zu Wort gemeldet.

Mittwoch, 23.03.2022 | 19.30 Uhr

Eintritt frei
Online-Veranstaltung via zoom
Anmeldung bis 22.03.2022 hier
Kooperation mit der Arbeitsstelle kokon - konstruktiv im Konflikt

Dreisprachiges Friedensgebet in St. Lorenz

St. Lorenz Nürnberg
Bildrechte creative commons

Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern, Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein und Dr. Sabine Arnold (Projektleiterin „Aussiedlerseelsorge“ der SinN-Stiftung)

laden am kommenden Samstag, 26. Februar 2022 um 16 Uhr in die Lorenzkirche Nürnberg zu einem Friedensgebet für die Ukraine in die Lorenzkirche Nürnberg ein.

Das Gebet wird dreisprachig (Deutsch, Ukrainisch und Russisch) erfolgen und durch Anzhela Korzhova übersetzt werden.

Die Kurzansprache übernimmt Regionalbischöfin Hann von Weyhern. Dr. Sabine Arnold von der SinN-Stiftung wird von Gesprächen mit Betroffenen berichten.

Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein und Pfarrer Dr. Grassmann werden sich am Gebet beteiligen.  Es besteht die Möglichkeit des Anzündens von Gebetskerzen.

 

Herzliche Einladung!

Friedensgebet in St. Leonhard

Herzliche Einladung

zu einem dreisprachigen Friedensgebet zur Ukraine mit der russisch-deutschen Gemeinde der SinN-Stiftung

Donnerstag, 24.02.2022 um 17.00 Uhr Nürnberg-St. Leonhard, Schwabacher St. 54, 90439 Nürnberg, U-Bahnhaltestelle St. Leonhard (U2)

gestaltet von Frau Dr. Sabine Arnold und Pfr. Dr. Tobias Grassmann