Frieden schaffen ohne Waffen - oder mit immer mehr?

Frieden schaffen ohne Waffen
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Auf der Suche nach einer tragfähigen Friedensethik

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine sind wir vor schwierige Entscheidungen gestellt: Waffen an die Ukraine liefern, ohne selbst Kriegspartei zu werden? Diplomatische Lösungen suchen oder Russland isolieren? Die NATO-Präsenz in Osteuropa verstärken, ohne als Aggressor dazustehen?
Dieser Krieg stellt auch die evangelische Friedensethik vor große Herausforderungen. Es herrscht eine gewisse Ratlosigkeit: Klingt die Rede vom "gerechten Frieden" nicht naiv angesichts der Brutalität von Putins Völkerrechtsbruch? Doch machen immer mehr Waffen die Welt wirklich sicherer? Wie kann Sicherheit aussehen, die nicht in neue Aufrüstungsspiralen führt und welche Rolle können Kirche und Zivilgesellschaft dabei spielen?

Veranstalter: Evangelische Stadtakademie Nürnberg
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Kooperation mit Arbeitsstelle kokon - konstruktiv im Konflikt

Veranstaltungsnummer 310511
Podium

Generalmajor Ruprecht von Butler, Kommandeur der 10. Panzerdivision und Mitglied in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

Oberkirchenrat Michael Martin, Abteilungsleiter "Ökumene und kirchliches Leben" der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 

Pfarrer Martin Tontsch, Mediator, Arbeitsstelle für konstruktive Konfliktbearbeitung in der ELKB

Kosten Eintritt frei
Zeit Montag, 30.01.2023 19.00 - 21.00 Uhr
Ort Nürnberg, Eckstein, E.01
Veranstaltungsart Podiumsgespräch
Anmeldung erforderlich Ja, bitte melden Sie sich hier an: https://www.evangelische-stadtakademie-nuernberg.de/themen/gesamtprogramm/termine/show/6248108.html
Anmeldung bis Anmeldung bis 30.01.2023